Berufsfeuerwehr Karlsruhe übt im Klinikum Karlsruhe

Vor dem Abriss von Haus M nutzt die Feuerwehr das Gebäude für Übungen mit einem Kernbohrer und einem Plasmaschneider

Kurz vor dem Abriss des Gebäudes M, das bis dato die Schreinerei und die KFZ-Werkstatt beherbergte, nutzte die Berufsfeuerwehr Karlsruhe am 31. August das leerstehende Gebäude für Übungen. Bei den Übungen kamen ein Kernbohrer sowie ein Plasmaschneider zum Einsatz.

Um das Handling eines Kernbohrers zu trainieren, nutzten die Feuerwehrleute die Wand, die die ehemalige Schreinerei von der KFZ-Werkstatt trennte. Im Ernstfall kommt ein solches Gerät bei so genannten Dehnfugenbränden zum Einsatz. Der Kernbohrer ermöglicht es, gezielt durch eine Wand zu einer schwer erreichbaren Brandstelle zu gelangen.

In der ehemaligen KFZ-Werkstatt übten die Einsatzkräfte mit einem Plasmaschneider die Durchtrennnung eines Gitterverschlags in mehrere Abschnitte.

Trotz der schweißtreibenden hochsommerlichen Temperaturen waren sich alle beteiligten Akteure einig, dass eine solche Übungsmöglichkeit ein wichtiger Beitrag im Rahmen der Ausbildung ist und auch das gemeinsame Miteinander zwischen der Feuerwehr und dem Klinikum fördert.

 Koordiniert wurde der Einsatz durch Michael Zorn, den Brandschutzbeauftragten des Klinikums und Dirk Bertram, dem Abteilungsleiter Ausbildung bei der Feuerwehr Karlsruhe.

Autor: Sophie Jukic