Unsere Schwerpunkte

Die Medizinische Klinik II ist Schwerpunktklinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Diabetologie.
Das Bild zeigt eine Endoskopische Untersuchung

Zentrale Endoskopie

In unserer Zentralen Endoskopie werden jährlich über 13.000 Untersuchungen durchgeführt.
Das Bild zeigt ein Beratungsgespräch zu Diabetes

Diabetologie

Die Klinik ist ein von der Deutschen Diabetesgesellschaft zertifiziertes Schulungszentrum für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker.
Das Bild zeigt die Behandlung eines Diabetischen Fußes

Diabetisches Fußsyndrom

In unserer zertifizierten Fußambulanz versorgen wir Patienten mit diabetischem Fußsyndrom.
Das Bild zeigt eine Ultraschalluntersuchung

Interdisziplinäre Sonographie

Die große interdisziplinäre Sonographie bietet moderne Diagnostik und weitreichende therapeutische Möglichkeiten und kann manch andere belastende Untersuchung ersetzen.
Das Bild zeigt zwei Ärzte in einer Besprechung

Medizinisches Versorgungszentrum

Ein qualifiziertes Ärzteteam berät Sie umfassend zu allen Lebererkrankungen von der Diagnose bis zur Therapie Hand in Hand mit fachärztlichen Kollegen der Region.
Endoskopische Untersuchung

Zentrale Endoskopie

Aufgrund unserer Größe können wir Ihnen auch zum Teil hochspezialisierte Therapieverfahren anbieten, die sonst nur in wenigen Zentren regelmäßig und in ausreichender Zahl durchgeführt werden.

Medizinische Klinik II

Telefonnummer 0721 974-2710 0721 974-2810
Faxnummer
0721 974-2879
E-Mail-Adresse
Klinikgebäude Haus B, Moltkestraße 90

Information für Ärzte

Information für Ärzte, Zuweiser und Bewerber

In der Medizinischen Klinik II bestehen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten.
Assistenzärzte können folgende Spezialisierungen erwerben:

  • Facharzt für Innere Medizin ohne Schwerpunkt (volle 5 Jahre)
  • Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie (volle 72 Monate)
  • Zusatzbezeichnung Diabetologie (24 Monate LÄK) und DDG
  • Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
  • Zusatzbezeichnung internistische Intensivmedizin
  • Fachkundenachweis Strahlenschutz in der Endoskopie
     

Fortbildung und Weiterbildung ist wichtig und fester Bestandteil der täglichen Arbeit

So erfolgt in der gemeinsamen Besprechung an allen Dienstagen und Donnerstagen eine 15 minütige Falldiskussion. Am Mittwochnachmittag ist ein sonographischer Diskurs mit gemeinsamer Diskussion spannender Befunde und Interpretation von kurzen CEUS (contrast enhanced US) Filmen.

Wir pflegen feste Rotationen mit den anderen Medizinischen Kliniken (Onkologie, Kardiologie/Angiologie, Nephrologie/Pulmologie/Rheumatologie) auf dem Campus.

Internistische Basisausbildung

Während der internistischen Basisausbildung sind Berufsanfänger zunächst 6 Monate einem Oberarzt und einer Station fest zugeordnet.

Bereits im zweiten Jahr erfolgt ein sechsmonatiger Einsatz auf der interdisziplinären internistischen Intensivstation M0E Eiche. Die Ärzte haben die Möglichkeit, an dem über das Bildungscampus angebotenen einwöchigen Einführungskurs „Intensivmedizin“ zuvor teilzunehmen.

Im dritten Jahr steht dann zunächst das Erlernen der Sonographie über 3 Monate in der Funktionsabteilung im Vordergrund. Anschließend erfolgt über 6 Monate der Einsatz in der interdisziplinär geführten internistischen Notaufnahme. 

Vorbereitung auf das Berufsleben

In den ersten 3 Berufsjahren ist es wichtig, dem jungen Mediziner nicht gastroenterologisches oder diabetologisches Spezialwissen zu vermitteln, sondern durch eine breite Ausbildung in der allgemeinen inneren Medizin Ärzte auf die vielfältigen Anforderungen - egal welcher Subspezialisierung - des Berufslebens vorzubereiten.

Deshalb haben wir für alle Ärzte Verständnis, die nach dem Studium zunächst eine fundierte breite Basisausbildung im dreijährigen internistischen Common Trunc anstreben und sich dann erst nach der Grundausbildung einer Spezialisierung zuwenden – sei es Gastroenterologie, Nephrologie, Kardiologie, Onkologie oder Allgemeinmedizin.

Ausbildung in der endoskopischen Therapie

In der Zentralen Endoskopie werden jährlich über 13.000 Untersuchungen durchgeführt.

Während der Spezialisierung zum Gastroenterologen werden zunächst fundierte Kenntnisse in der Ösophagogastroduodenoskopie erworben bevor dann Expertisen in der Koloskopie, Endosonographie und ERCP gesammelt werden.

Auf Grund der Vielzahl der verschiedenen Untersuchungen ist ein im Klinikum ausgebildeter Gastroenterologe am Ende seiner Ausbildung versiert in der endoskopischen Therapie: Neben den geforderten Polypektomien und Papillotomien runden Bougieren, Ballondilatationen, EMR, pneumatische Dilatationen sowie endosonographisch kontrollierte Feinnadelpunktionen das Profil ab. Am Ende der Ausbildung kann wegen der Vielzahl der unter Anleitung erfolgen radiologischen Untersuchungen über die Ärztekammer der Fachkundenachweis Strahlenschutz in der Endoskopie beantragt werden. Fest eingeplant ist ein sechsmonatiger Austausch mit der Klinik für Onkologie, in der die medikamentöse Therapie solider Tumoren erlernt werden kann.    

Weiterbildung zum Diabetologen

Während der Weiterbildung zum Diabetologen können fundierte Kenntnisse in der Einstellung, Schulung und Betreuung aller Diabetesformen erlernt werden. Dies wird bei den selteneren Formen des Typ I Diabetes sowie des Gestationsdiabetes durch eine enge Kooperation mit der Kinder- und Frauenklinik erreicht.

Auf der diabetologischen Schwerpunktstation B31 kann das Versorgen chronischer diabetesassoziierter Wunden erlernt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit der Mitarbeit in der diabetologischen Fußambulanz die in enger Kooperation mit der Klinik für Gefäßchirurgie betrieben wird.

Internistische Intensivmedizin

Bei Interesse kann ein längerfristiger Einsatz auf den internistischen Intensivstationen geplant werden, so dass hier am Ende der Ausbildung die 24-monatige Zusatzbezeichnung der internistischen Intensivmedizin erreicht werden kann.

Notarztdienst

Die Medizinische Klinik II beteiligt sich am Notarztdienst auf dem vom DRK betriebenen am Klinikum stationierten Notarztwagen 1-82-1. Weit über 80 % aller bedienten Notfälle des Rettungsdienstes sind internistischen Ursprungs. Daher ist die Beteiligung von Internisten an den Notarztsystemen ein wichtiger Teil der ärztlichen Arbeit des internistischen Fachgebietes. Für Assistenzärzte besteht die Möglichkeit, bei entsprechender Qualifikation den „Notarztkurs“ während der Arbeitszeit auf Kosten des Klinikums zu besuchen sowie anschließend die vor der Prüfung notwendigen Praktikumsfahrten zu absolvieren.