Seelsorgliche Impulse für das interdisziplinäre Arbeiten
Wer beruflich mit Sterbenden und ihren Angehörigen zu tun hat, wird mit der Frage nach dem persönlichen Umgang mit dem Thema konfrontiert. Das Sterben anderer Menschen wirft Fragen an einen selbst auf, führt unter Umständen an eigene Grenzen, ruft Erinnerungen an eigene Erfahrungen wach...
Das Seminar will deshalb Raum und Zeit geben, sich mit eigenen Erfahrungen, Fragen, Vorstellungen etc. zu beschäftigen und auseinanderzusetzen.
Anhand fiktiver Patienten-Biographien begleiten wir Menschen in verschiedenen Phasen ihres Lebensendes in der Klinik.
Zielgruppe: Pflege / Therapeuten
- Was heißt Sterbebegleitung im Kontext meines Arbeitsfeldes? Wo und wie erlebe ich das Thema Sterben, Tod und Trauer?
- Welche Erfahrungen bringe ich aus der Arbeit mit? Wie geht es mir mit dem Thema? Was ist mir hilfreich, was macht das Thema schwierig?
- Begleitung von schwerstkranken und sterbenden PatientInnen in den verschiedenen Phasen ihres Abschieds
- Welche Wertvorstellungen habe ich von einem "guten" Abschied?
- "Wer oft dem Tod begegnet, braucht viel Leben..." - was brauche ich bei der Arbeit und in meinem privaten Leben, um dieses Lebensthema für mich gut zu verorten?
- Wohin mit meiner eigenen Trauenr, meinen Erinnerungen, meinem Gedenken?
- Rituale in der Sterbegebleitung
Veranstaltungszeitraum
- 07. Februar 2019 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Voraussichtlich: Kath. Hochschulgemeinde Karlsruhe, Hirschstr. 103, 76137 Karlsruhe
Referent
Guntmar Huber, Brigitte Wörner
Teilnahmegebühr
€ 90,00