Das Bild zeigt einen Arzt mit Mikroskop

Pathologen als Lotsen der Therapie ...

Wir stehen den Klinikern unterstützend zur Seite, indem wir uns darauf konzentrieren, eine sichere und schnellere Diagnose am uns eingesandten Material zu liefern.
Das Bild zeigt eine Feingewebliche Untersuchung

Untersuchungsmöglichkeiten

Wir untersuchen die Proben nicht nur morphologisch auf Zell-Ebene, sondern auch immunhistologisch auf Protein-Ebene oder molekulargenetisch auf DNA-Ebene.
Das Bild zeigt eine Gewebeprobe

Just-in-Time-Diagnostik

Besprechen Sie als Arzt mit uns, wann Sie die Befunde brauchen, um eine reibungslose Terminierung Ihrer Patienten zu gewährleisten.
Das Bild zeigt eine Probeentnahme

Qualitätsmanagement

Gelebtes Qualitätsmanagement – für uns selbstverständlich, denn die Verantwortung gegenüber dem Patienten steht bei uns an erster Stelle!

Pathologisches Institut

Telefonnummer 0721 974-1851
Faxnummer
0721 974-1859
E-Mail-Adresse
Klinikgebäude Haus K, Moltkestraße 90

Informationen für Patient*innen

Meistens wird die Pathologie mit Verstorbenen in Verbindung gesetzt. Das ist natürlich nicht falsch, Sektionen sind immer noch ein Teil der klinischen Arbeit. Allerdings kann und ist die Pathologie noch so viel mehr. 

Wir verstehen uns in erster Linie als Lotsen der Therapie. Das bedeutet, dass wir Ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten in den Kliniken und Praxen unterstützend zur Seite stehen, indem wir eine sichere und schnelle Diagnose am uns eingesandten Untersuchungsgut liefern. 

Das Untersuchungsgut stammt aus Organen oder Zellmaterial, das durch Punktion von Organen, Körperflüssigkeiten oder Abstrichen von Organoberflächen gewonnen wird. Auch die Aufarbeitung mittels molekularpathologischer Untersuchungen ist möglich.

Unsere Aufgabe ist es, an diesem Material krankhafte Veränderungen an Zellen (zytologisch) und Gewebe (histologisch) zu erkennen. Aus dem Befund lassen sich dann Rückschlüsse auf die Art der Erkrankung, ihre Ursachen und Entstehung sowie ihren Therapiebedarf ableiten.

Das Material stammt aus allen Fachabteilungen des Klinikums Karlsruhe. Auch externe Krankenhäuser und Praxen niedergelassener Ärztinnen und Ärzte senden uns Proben zu.

Unser Team besteht aus Oberärztinnen und Oberärzten, Fachärztinnen und Fachärzten, Diplom-Biologinnen und -Biologen, Medizinischen Technologinnen und Technologen für Laboratoriumsanalytik (MTL), sowie Sekretärinnen. Wir arbeiten jeden Tag eng zusammen, damit Sie als Patientin oder Patient ein schnelles und sicheres Ergebnis und die bestmögliche Therapie erhalten. 

Wie wird das Untersuchungsmaterial für die pathologische Untersuchung aufbereitet?

  • Nachdem wir die Proben erhalten haben, werden diese im Probeneingang erfasst. 
  • Zunächst wird das Material entwässert und anschließend in Paraffin eingebettet. 
  • Gut gekühlt lässt sich das Gewebe dann in durchscheinende, hauchdünne Scheiben (2 µm Dicke) schneiden. 
  • Diese werden auf einen Glasobjektträger aufgezogen und auf diesem je nach Fragestellung entsprechend gefärbt.
  • Jetzt kann der Pathologe am Mikroskop die Zellen gut erkennen und krankhafte Veränderungen feststellen.
  • Das Sekretariat erstellt dann den Befund.

Von der makroskopischen Beschreibung bis tief in die Zelle hinein

Wir haben die Möglichkeit, das Gewebe auf unterschiedlichen Ebenen zu untersuchen: Nicht nur morphologisch auf Zell-Ebene, sondern auch immunhistologisch auf Protein-Ebene oder molekulargenetisch auf DNA- und RNA-Ebene. 

All diese Untersuchungsmöglichkeiten sind bei uns im Haus etabliert und qualitätsgesichert.

Und wenn wir uns wirklich einmal nicht sicher sind?

Natürlich wollen wir, dass Sie so schnell wie möglich eine Diagnose von uns erhalten.

Aber Ihre Sicherheit ist uns wichtiger! 

Kann zu einem Fall keine eindeutige Diagnose gestellt werden, haben wir ein Portfolio an Referenzzentren, auf die wir zurückgreifen können. Das bedeutet, dass Ihr Gewebe verschickt wird und von externen Pathologinnen und Pathologen zweitbegutachtet wird. 

Ihr Gewebe ist uns wichtig und bei uns in den besten Händen!

Ihr Prof. Dr. Thomas Rüdiger und das Team des Pathologischen Instituts