Das Bild zeigt eine Operation in der Gefäßchirurgie

Herzlich willkommen

In der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie werden Erkrankungen des Gefäßsystems sowie der Thoraxorgane behandelt.
Das Bild zeigt eine Operation im Gefäßchirurgischen OP

Gefäßchirurgie

Das operative Spektrum der Gefäßchirurgie umfasst alle Bereiche der vaskulären und endovaskulären Chirurgie im arteriellen und venösen Bereich.
Das Bild zeigt ein Bronchoskop

Thoraxchirurgie

In der Thoraxchirurgie bieten wir sämtliche thorakoskopischen Eingriffe sowie offene Lungenresektionen einschließlich der Emphysemchirurgie an.
Das Bild zeigt eine Dopplerschalluntersuchung

Teamwork

Die beim Patienten ermittelten Befunde besprechen wir gemeinsam in einer interdisziplinären Gefäßzentrumskonferenz gemeinsam mit den Radiologen.
Das Bild zeigt eine Doppleruntersuchung im Bereich der Arteria Carotis

Carotischirurgie

Durch die enge Zusammenarbeit mit der Neurologischen Klinik und der dazugehörenden Stroke Unit liegt ein weiterer Schwerpunkt im Bereich der Halsschlagaderchirurgie (Carotischirurgie).
Das Bild zeigt die Behandlung eines Diabetischen Fußes

Wundmanagement

Bei chronischen Wunden erfolgt eine qualitativ hochwertige Nachbehandlung innerhalb des Wundkompetenznetzes Mittlerer Oberrhein.
Das Foto zeigt einen Teil des Ärzteteams Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie

Patientensicherheit und Qualität

Wir sind in verschiedenen Fachkommissionen zu den Themen Patientensicherheit und Qualität aktiv.

Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie

Telefonnummer 0721 974-2301
Faxnummer
0721 974-2309
E-Mail-Adresse
Klinikgebäude Haus M, Moltkestraße 90

Informationen für Patienten

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Patientinnen und Patienten,

nachfolgend haben wir Ihnen wichtige Informationen zu Ihrem Krankenhausaufenthalt zusammengestellt. Gerne können Sie bei weiteren Fragen direkt auf uns zukommen.

Häufig gestellte Fragen

Die stationäre Aufnahme in die Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie erfolgt grundsätzlich, außer in akuten Notfällen, über die Ambulanz unserer Klinik. Nachdem Ihre Daten am Ambulanzschalter erfasst wurden, werden Sie in den entsprechenden Ambulanzräumen untersucht und der weitere diagnostische und therapeutische Ablauf geplant. Zu den Untersuchungen können unter anderem ein EKG, eine Blutentnahme (Labor), eine Röntgenaufnahme, etc. zählen.

Die Aufnahme auf Station erfolgt dann nach Abschluss der Untersuchungen. Falls Sie zu einer geplanten Operation kommen, erfolgt dann eine Vorstellung in der Prämedikationsambulanz zum Aufklärungsgespräch. Dieses Gespräch kann jedoch nach Rücksprache auch schon bis zu 14 Tage vor Ihrer stationären Aufnahme erfolgen.

Falls Sie über offene Wunden, wie beispielsweise an einem Ulcus cruris leiden, sprechen Sie bitte Ihren behandelnden Arzt an, ob ein Abstrichbefund durch den niedergelassenen Arzt erforderlich ist und bringen Sie diesen bitte mit.

Insgesamt sind unsere Bemühungen darauf ausgerichtet, Sie als Patient in die Handlungsabläufe mit einzubeziehen, um so Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden und Ihnen Unannehmlichkeiten zu ersparen. Manches Mal lassen sich jedoch Wartezeiten nicht vermeiden.

Bei einer für den Aufnahmetag geplanten Operation oder einem anderen Eingriff kommen Sie bitte nüchtern in die Klinik. Wenn Sie zur stationären Aufnahme kommen, müssen Sie nicht nüchtern sein. Das bedeutet, Sie dürfen am Aufnahmetag frühstücken. Diabetiker dürfen ebenfalls frühstücken und sich Ihr Insulin spritzen. Diabetiker sollten bei Ankunft in der Ambulanz mitteilen, dass sie Diabetiker sind, so erhalten sie ihre nötigen Zwischenmahlzeiten von uns.

Bei gerinnungshemmenden Medikamenten wie:

  • ASS®
  • Plavix®
  • Aggrenox®
  • DuoPlavin®
     

halten Sie bitte frühzeitig im Vorfeld Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt, ob diese Medikamente pausiert werden müssen und wie viele Tage im Voraus dies erforderlich ist. In der Regel werden diese Medikamente 7 Tage vor einer geplanten Operation pausiert, außer bei Eingriffen an der Halsschlagader.

Antidiabetika wie:

  • Metformin®, hier reicht es in der Regel, das Medikament 2 Tage vor dem geplanten Eingriff abzusetzen. Halten Sie jedoch nochmals Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt.

Lediglich bei Eingriffen an der Aorta ist die Einnahme einer Abführlösung auf Station erforderlich.

Bei allen anderen Eingriffen reicht in der Regel eine einmalige Gabe von leichten Abführmitteln.

Symptome, die sofort ärztlicher Abklärung bedürfen:

  • Sehstörungen, Sprachstörungen und Halbseitenlähmungen – drohender Schlaganfall!
  • Bei bekanntem Aneurysma der Bauchaorta: plötzlich einsetzende Bauch- oder Rückenschmerzen – Verdacht auf Ruptur!
     

Weitere Informationen zum jeweiligen Themengebiet erhalten Sie bei der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin.

In der Gefäßambulanz liegen außerdem Flyer aus. Bei Interesse oder Fragen können Sie sich gerne direkt an uns wenden.