Ärzte/Ärztinnen, Pflegedienst

Entwicklungsfördernde, familienzentrierte Betreuung von Frühgeborenen

Im Kontext zur intensivmedizinischen Versorgung von Früh- und Neugeborenen schaffen entwicklungsfördernde Konzepte Rahmenbedingungen, die die Bedürfnisse der Kinder und ihrer Familien in den Mittelpunkt unserer Bemühungen stellen. Rahmenbedingungen, die auf den Konzepten von Heidelise Als und Marina Markovic basieren und die der Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ in seinen Leitlinien umfassend formuliert hat.

Frühgeborene sind, bedingt durch ihre Unreife, deutlich gefährdeter in Bezug auf eine normale Entwicklung. Vor allem das unreife kindliche Gehirn ist sehr verletzlich und vollzieht im letzten Schwangerschaftsdrittel entscheidende Entwicklungsschritte, allerdings in einer Umgebung, die sich erheblich von der des geschützten Uterus unterscheidet.

  • Neonatologie im Wandel - Historie
  • Die Hirnreifung und sensomotorische Entwicklung als Grundlage entwicklungsfördernder Konzepte in der Neonatologie
  • Berührung und Handling; Einflüsse auf die Entwicklung des Muskel- und Skelettsystems
  • Praktische Übungen am Puppenmodell
  • Physiologie von Schmerz und Stress – Schmerz und Stress erkennen, vermeiden, behandeln
  • Das haltende Umfeld - Familienzentrierte Pflege auf der neonatologischen Station

Veranstaltungszeitraum

- 09. November 2019 16:30 Uhr

Veranstaltungsort

Haus F, 1. OG., BBz, Seminarraum 2

Referent

OA Dr. Thomas Kühn, Anna Kalber

Teilnahmegebühr

€ 200,00

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