Therapeuten

Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung besser verstehen

Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung stellen nicht selten Fachkräfte vor große Herausforderungen. Die Betroffenen selbst leiden oft unter starken Anspannungen und neigen dazu diese mit selbstverletzendem Verhalten zu regulieren. Der Wunsch nach Unterstützung und Nähe und dessen Erfüllung bzw. Nichter-füllung führt manchmal zur Unterscheidung von „guten“ und „bö-sen“ Professionellen und kann ein Team vor große Herausforde-rungen stellen. Die Fachkräfte, als wichtigste Bezugspersonen müssen eigene Grenzen im Umgang mit den Betroffenen kennen, um professionell im Beziehungsprozess handeln zu können.

Das Ziel des Angebots ist es, Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung besser zu verstehen und dabei herauszu-finden, welche Strategien im Alltag hilfreich und wirksam sind, um sich selbst und die Betroffenen zu schützen. Dabei werden be-sonders bewährte Selbsthilfestrategien (Skills) vorgestellt, deren Anwendung Fachkräfte bei den Betroffenen anregen und unter-stützen können.

Basismodul Psychiatriepflege

  • Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung besser verstehen und dabei herauszufinden, welche Strategien im Alltag hilfreich und wirksam sind, um sich selbst und die Betroffenen zu schützen.
  • o Ursachen der Erkrankung
  • o Kennzeichen des Krankheitsbildes
  • o Kommunikation und Beziehungsgestaltung
  • o Pflegerischer Umgang
  • oTherapeutische Aspekte

Veranstaltungszeitraum

- 16. April 2024 16:30 Uhr

Veranstaltungsort

Haus F, Seminarraum 1

Referent

Moritz Wagner, Kerstin Schenk

Teilnahmegebühr

€ 90,00

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