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Schmerz lass nach …

Unter diesem Motto laden die Karlsruher Endometriosezentren anlässlich des 15. Tags der Endometriose in Baden-Württemberg am 8. November zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung ein.

Schmerz zählt bei Endometriose zu den Hauptsymptomen. Manche Frauen leiden dauerhaft unter chronischen Schmerzen. Dadurch gehören Schmerzmittel für viele Betroffene zum Alltag. Auch schränkt der Schmerz betroffene Frauen in ihrer Lebensqualität ein, was zu sozialem Rückzug führen kann. Vor diesem Hintergrund gibt es viele Gründe, mehr über Endometriose und Schmerz beziehungsweise Schmerzbewältigung zu erfahren. Denn: Aufklärung tut nach wie vor Not!

Gemeinsam mit der Selbsthilfeinitiative Landesnetzwerk Endometriose Baden-Württemberg laden die Karlsruher Endometriosezentren am 8. November um 18 Uhr zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung über operative, medikamentöse und komplementärmedizinische Therapieansätze ein.

Prof. Dr. Andreas Müller, Klinikdirektor der Frauenklinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe, führt ins Thema ein und moderiert die Veranstaltung. Prof. Dr. Daniela Hornung, Direktorin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr, zeigt operative Therapieoptionen auf. Dr. Alexander Boosz, Oberarzt an der Frauenklinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe, stellt aktuelle medikamentöse Therapieansätze vor. Abschließend informiert Maria Livas, Ärztin der Medizinischen Klinik III am Städtischen Klinikum Karlsruhe über komplementärmedizinische Behandlungsansätze bei Endometriose.

Die Veranstaltung findet im Veranstaltungszentrum von Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Wegen der laufenden Baumaßnahmen empfehlen wir den Eingang über die Franz-Lust-Straße.

Autor: Petra Geiger