Zentrale Aufnahmestation ist in Haus M gezogen

Mehr Betten und kurze Wege verbessern Behandlungsangebot

Direkt über der Zentralen Notaufnahme (ZNA) gelegen, stehen der Zentralen Aufnahmestation (ZAS) seit Montag größere, moderne Räumlichkeiten zur Verfügung. Das Team hat die neue Station mit insgesamt 26 Betten für die Behandlung von über die ZNA kommende Notfallpatienten im laufenden Betrieb bezogen. Auch das Notfall- und Vergiftungsdepot ist mit in die ZAS gezogen.

„Auf der ZAS behandeln wir zum einen Patienten, die eine von vorneherein zeitlich beschränkte stationäre Versorgung, Diagnostik und Therapie benötigen. Zum anderen betreuen wir Patienten mit einem nicht eindeutigen Symptomkomplex, deren Beschwerdebild eine engmaschige Beobachtung notwendig macht, erklärt Oberarzt Harald Joachim Proske, Gesamtleiter der ZNA/ZAS. „Auf der ZAS haben wir jetzt eine Einheit mit zwölf Behandlungsplätzen für Patienten, die nach 24 Stunden wieder entlassen werden können, und eine Einheit mit 14 Behandlungsplätzen für Patienten, bei denen noch unklar ist, ob sie in den jeweiligen Fachbereich weiterverlegt werden müssen.“

Ein großes Plus ist die Lage der ZAS in Ebene 00 direkt über der ZNA. Das bedeutet kurze Wege für Patienten und Mitarbeiter und Synergieeffekte, die eine effiziente Behandlung unterstützen.

„Den Umzug haben wir im laufenden Betrieb gestemmt und vorher die neuen Wege eingeübt“, betont Proske. „ich bin dem ganzen Team dankbar, dass es nach dem Umzug der ZNA auch den Umzug der ZAS so professionell begleitet hat.“

Im Video stellt Harald Joachim Proske die Abläufe in ZNA und ZAS vor.

Das Bild zeigt ein Portrait von Oliver Stilz
Autor: Oliver Stilz