Das Bild zeigt eine Zahnmedizinische Behandlung

Herzlich willkommen

Unser Motto: „Es geht um Ihr Gesicht mit bezauberndem Lächeln, kraftvollem Biss und gesundem Mund.“
Das Bild zeigt die zahnärztliche Ambulanz

Zahnärztlicher Notdienst

Ein wichtiges Feld unserer Tätigkeit ist die Notfallversorgung.
Das Bild zeigt ein Diagnosegerät

Diagnostik

Modernste Diagnostik sorgt für eine möglichst geringe Strahlenbelastung bei maximaler diagnostischer Information.
Das Bild zeigt ein OP-Team bei der Arbeit

Tumore im Kopf-Halsbereich

Das interdisziplinäre Kopf-Hals-Tumorzentrum im Tumorzentrum Karlsruhe - Clinical Cancer Center (CCC) ist ein ganz besonderer und ausgewiesener Schwerpunkt der Klinik.
Das Bild zeigt ein Kleinkind mit LKGS-Spalte

Zentrum für LKGS-Spalten

Zur Behandlung von Lippen-, Kiefer-, Gaumen- und Segelspalten (LKGS) sowie kraniofazialen Fehlbildungen haben wir ein Zentrum für LKGS-Spalten ins Leben gerufen.
Das Bild zeigt eine Fotodokumentation der ästhetischen Gesichtschirurgie

Ästhetische Gesichtschirurgie

Statt ausschließlich mit den Standardmethoden der plastischen Chirurgie zu arbeiten, können wir für unsere Patienten individuelle Behandlungskonzepte vorschlagen.
Das Bild zeigt einen Behandlungsplatz

Implantologie

Zahnimplantate sind dem alternativ in Frage kommenden Zahnersatz in funktioneller und ästhetischer Hinsicht meist deutlich überlegen.
Das Bild zeigt einen Operateur mit Mikroskop

Traumatologie

Wir versorgen als einzige gesichtstraumatologische Klinik der Region neben Weichgewebsverletzungen alle Gesichtsknochenbrüche sowie Kieferfortsatz- und komplexe Zahnverletzungen.

Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Telefonnummer 0721 974-4222 0721 974-4280
Faxnummer
0721 974-4209
E-Mail-Adresse
Klinikgebäude Haus M, Moltkestraße 90

Informationen für Patienten

Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Patienten schätzen laut Befragungen insbesondere unsere fachliche Kompetenz und die fürsorgliche Betreuung während der Aufenthalte.

Die Klinik leistet Vorsorge, Diagnostik und Behandlung aller Erkrankungen des Gesichtes, der Kiefer und der Mundhöhle, einschließlich der Zähne und des Zahnhalteapparates.

Wir verfügen über zwei Sektionen in unserer Klinik

  • Sektion Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG) und die
  • Sektion Oralchirurgie (OC)
     

Die Röntgen- und Ultraschalldiagnostik des gesamten Fachs sind Vorort möglich. Neben modernsten digitalen Röntgengeräten, mit denen die Strahlenbelastung auf ein Minimum gesenkt werden kann, ersetzt das DVT (dentale Volumentomographie) in vielen Indikationen auf unserem Gebiet die Computertomographie. Auch mit dem DVT (sog. Sitz-CT) kann die Strahlenbelastung im Vergleich zum CT teilweise auf ein 10tel gesenkt werden. Die Kosten für die DVT-Untersuchungen werden aber nur bei wenigen Indikationen (Unfälle) von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.

Unsere Patienten kommen in der Regel über unsere beiden Ambulanzen der MKG bzw. OC zu uns.

Jährlich versorgt unser Team ca. 1500 - 1700 stationäre und rund 32.000 ambulante Patienten.

Allgemeine Informationen

Sie erreichen unsere Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - plastische, ästhetische und rekonstruktive Gesichtschirurgie
in der Moltkestraße 90

Prof. Dr. Dr. (H) Anton Dunsche
Klinik  für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,
Telefon: +49 721 974 4222
Telefax: 0721 974-4229
Moltkestr. 90, 76133 Karlsruhe

Lageplan

Patienten- und Belegungsmanagement (PBM) der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Tobias Göbel
Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe
Telefon: 0721 974-64271
Telefax: 0721 974-4229
E-Mail

Durch das Patienten- und Belegungsmanagement (PBM) soll Ihre stationäre Aufnahme terminiert und geplant und Ihr Aufenthalt in den einzelnen Bereichen von der Aufnahme bis zur Entlassung möglichst gut koordiniert und möglichst kurz gehalten werden. Die Patientenmanagerin beantwortet Ihnen gerne alle Fragen beim Aufnahmegespräch und während Ihres Aufenthalts. 

Sie werden vor der Aufnahme in der Ambulanz gesehen und dort wird von einem Oberarzt oder Facharzt die Indikation für Ihre stationäre Behandlung gestellt. Der behandelnde Assistenz- oder Facharzt plant möglichst viele Untersuchungen und die Operationsvorbereitung vor Ihrem Aufenthalt, um Ihre Zeit auf Station so kurz wie möglich zu halten.

Dazu ist es wichtig, dass auch Ihrerseits möglichst viele Informationen und bereits vorliegende Befunde mitgebracht und vorgelegt werden, besonders

  • Medikamentenliste oder Medikationsplan, am besten vom Hausarzt unterschrieben
  • Diagnoseliste, am besten vom Hausarzt unterschrieben
  • Befunde und Briefe, wenn vorhanden
  • Röntgenbilder, wenn vorhanden
     

Bei Minderjährigen und betreuten Patienten müssen Eltern oder Betreuer in jedem Fall anwesend sein, da ansonsten keine Maßnahme geplant werden darf.

Die Patienten- und Belegungsmanagerin prüft die vorbereiteten Unterlagen und setzt sich evtl. mit Ihnen noch vor Ihrem Aufnahmetag telefonisch in Verbindung, wenn zum Beispiel Terminkollisionen auffallen, sich aus Ihren Befunden oder Untersuchungen noch irgendwelche Maßnahmen ableiten, wie z.B. weitere Laboruntersuchungen nach Vorstellung beim Narkosearzt oder falls sich der Termin nach vorne oder hinten verschieben sollte.

Daher ist es für einen ungestörten Ablauf extrem wichtig, dass Sie eine Telefonnummer hinterlegen, unter der Sie auch erreichbar sind.

In enger Zusammenarbeit mit dem leitenden Oberarzt werden die stationären Operationstermine vergeben. Die Aufnahmetermine werden mit der Stationsleitung mit der Stationsleitung der H22 oder S11 geplant.

Die Patienten- und Belegungsmanagerin steht außerdem den einweisenden Ärzten wegen einer möglichen Terminierung oder für Fragen des Ablaufs zur Verfügung.

Schon vor der Aufnahme koordiniert Sie mit der Pflege der H22 wenn nötig und absehbar die Einbindung des Sozialen Dienstes, um die Entlassung vorzubereiten.

Daneben plant die zuständige Mitarbeiterin alle ambulanten Operationen in Vollnarkose.

Für spezielle Beratungen, schwierige Fragestellungen, Nachsorgen besonderer Art und komplexe Planungen stehen Ihnen eigens eingerichtete Sondersprechstunden zur Verfügung. Die ärztlichen Mitarbeiter in diesen Sprechstunden haben sich auf ihre Fragestellungen spezialisiert. Zusätzlich steht zu diesen Sprechstunden steht der zuständige Oberarzt zur Konsultation bereit.

  • Implantologie-Sprechstunde
  • Tumor-Sprechstunde
  • Dysgnathie-Sprechstunde
  • Mundschleimhaut-Sprechstunde
  • LKGSS-Sprechstunde (Zentrum für Lippen-Kiefer-Gaumen- und Segelspalten)
  • Ästhetische Chirurgie

Interessante Links und Downloads

  • Patienteninformation und -broschüre der Deutschen Gesellschaft für MKG-Chirurgie Informationsbroschüre der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie "Gesichtspunkte – Es geht um Ihr Gesicht"
    Weitere Informationen
  • Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK):
    Weitere Informationen
  • Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG):
    Weitere Informationen

Elterninformationsbroschüre Spaltzentrum Karlsruhe
Weitere Informationen
 

Gesundheitsleitlinie –Prävention von Hautkrebs
Weitere Informationen

Leitlinie Basalzellkarzinom
Weitere Informationen

Leitlinie Plattenepithelkarzinom
Weitere Informationen

Patientenleitlinie Melanom
Weitere Informationen

Ambulante und stationäre Aufnahme

Zu unseren Sprechzeiten ist eine telefonische Anmeldung hilfreich um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können. Auch wenn Sie als Notfall während der Sprechzeiten mit einer Verletzung, Blutung oder einer bedrohlichen Schwellung kommen, sind wir um eine telefonsiche Voranmeldung dankbar, da wir uns dann auf Ihr Kommen besser vorbereiten können.

Dazu wählen Sie bitte die Nummer 0721 974- 4222.

Unter der Rufnummer 0721 974- 4233 erhalten Sie rund um die Uhr alle wichtigen Informationen.

Wir bitten Sie zur Vorstellung folgende Unterlagen mitzubringen:

  • Überweisungsschein vom niedergelassenen Haus-Zahnarzt. Privat versicherte Patienten benötigen zwar keine Überweisung, aber bringen bitte den Auftrag oder die Information des vorbehandelnden Kollegen ebenfalls mit.
  • Versichertenkarte
  • Medikamentenliste oder Medikationsplan, am besten vom Hausarzt unterschrieben
  • Diagnosenliste, am besten vom Hausarzt unterschrieben
  • Vorbefunde, Berichte und Briefe, wenn vorhanden
  • Röntgenbilder, CT- und MRT-Bilder (CD) und -Befunde wenn vorhanden
  • Allergiepass
  • Bei Verletzungen Impfpass
  • Marcumarausweis, Herzpass,  falls vorhanden
  • Therapieplanung, wenn vorhanden
  • Situationsmodelle (wenn vorhanden)
     

Ambulante Sprechstunde
für Privat- und Kassenpatienten
Telefon: 0721 974-4222
Telefax: 0721 974-4229

Ihre stationäre Aufnahme erfolgt entweder als Notfall, als Verlegung aus einem anderen Krankenhaus oder – und das ist meist der Fall – nachdem wir Sie vorab in der Poliklinik gesehen haben und ein Facharzt die Indikation für die stationäre Behandlung gestellt hat.

Beim Notfall werden Sie zuerst entweder in unserer ZNA oder in der Ambulanz von einem Arzt untersucht. Die Notwendigkeit der stationären Behandlung oder einer Operation wird wiederum von einem Fach- oder Oberarzt geprüft und bestätigt. Meist wird die notwendige Diagnostik (z. B. Röntgen, Ultraschall, augenärztliches Konsil usw.) sofort veranlasst oder in den ersten Stunden und Tagen Ihres Aufenthalts abgearbeitet.

Bei der Verlegung innerhalb des Klinikums wurden Sie vorab von einem Facharzt konsiliarisch in einer anderen Klinik oder der ZNA gesehen und die Behandlungsnotwendigkeit wurde durch uns bestätigt. Die notwendigen Unterlagen sind dann meist schon im Kliniksystem hinterlegt oder deren Beschaffung wurde bereits in die Wege geleitet.

Bei Verlegungen aus externen Krankenhäusern wurde meist vorher telefonisch mit den dortigen Kollegen das Wichtigste besprochen und häufig sind z.B. CTs schon teleradiologisch übermittelt. Aber auch hier gilt: Mit jeder zusätzlichen Information, z.B. alte Briefe, Vorbefunde, alte Röntgenbilder oder z.B. Kiefermodelle vom Kieferorthopäden erleichtern Sie uns die Arbeit, vermeiden Doppeluntersuchungen und verkürzen Ihren Krankenhausaufenthalt.

Falls wir Sie vorab in der Poliklinik gesehen haben, werden Sie dort vom behandelnden Arzt über das genaue Vorgehen informiert:

Blutgerinnungshemmende Medikamente stellen wir ungern um und setzen Sie nach Möglichkeit auch nicht ab. Marcumar z.B. wird nur noch bei größeren Eingriffen abgesetzt und Sie werden mit Bauchspritzen behandelt, ASS oder Plavix werden auch nur bei großen OPs überhaupt pausiert. Bei den neuen oralen Antikoagulantien (NOAKs), wie z.B. Rivaroxaban (Xarelto®), Apixaban (Eliquis®) und Edoxaban (Lixiana®) sind abhängig von der Größe des Eingriffs ganz bestimmte Pausierungen notwendig, deren zeitlichen Ablauf wir Ihnen vorab genau nennen. Daran erkennen Sie, wie wichtig die Medikamentenliste von Ihrem Hausarzt ist.

Eine zweite Medikamentengruppe, die Metformin-haltigen oralen Antidiabetika, wie z.B. Metformin oder Glucophage haben vor allem eine Bedeutung, wenn bei Ihnen eine Operation in Vollnarkose geplant ist, denn dann müssen Sie das Medikament 2 Tage vorab pausieren. Geschieht das nicht, muss ein Wahleingriff verschoben werden.

Bei Herzerkrankungen sind kardiologische Befunde von besonderer Bedeutung, bei Lungenerkrankungen wie COPD die Befunde des Lungenfacharztes, damit sie dem Narkosearzt vorliegen. Auch damit können unnötige Verzögerungen und Doppeluntersuchungen vermieden werden.

Eine umfassende Information unserer Patienten- und Belegungsmanagerin (PBM) evtl. auch durch Angehörige ermöglicht es, die Abläufe für Ihre stationäre Behandlung möglichst gut zu koordinieren.

Bitte beachten Sie ihre Anweisungen und bringen Sie die notwendigen Unterlagen mit. Im Falle einer Vollnarkose muss uns spätestens am Tag vor der Operation das ausgefüllte Narkoseprotokoll vorliegen, damit auch dort noch evtl. vom Narkosearzt angeordnete Maßnahmen, wie z.B. EKG, Röntgen vom Brustkorb oder Blutuntersuchungen veranlasst werden können.
 
Bitte beachten Sie, dass Sie bei Aufnahme am OP-Tag und Operation in Vollnarkose nüchtern erscheinen, nicht rauchen und Ihre feste Medikation mit einem Schluck Wasser einnehmen.