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Technische Rettung im Mittelpunkt: Klinikum Karlsruhe im Austausch mit Fachkräften der Notfallversorgung

In einer interdisziplinären Fortbildung haben die Berufsfeuerwehr Karlsruhe und der Arbeitskreis Notfallmedizin des Städtischen Klinikums Karlsruhe ihre Expertise geteilt. In der Feuerwache West stand die enge Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst bei Rettungseinsätzen im Fokus – ein wichtiger Schritt für die optimale Versorgung von Notfallpatientinnen und -patienten.

Über 100 Interessierte aus dem Rettungsdienst, der Feuerwehr und dem Gesundheitswesen haben am 20. Mai an der Veranstaltung mit dem Titel „Möglichkeiten der technischen Rettung – Zusammenarbeit Rettungsdienst und Feuerwehr“ teilgenommen.

Im Mittelpunkt des Abends stand die enge Kooperation zwischen den Einsatzkräften bei technischen Rettungen – etwa nach Verkehrsunfällen oder bei eingeklemmten Personen, die im Anschluss im Klinikum Karlsruhe versorgt werden. An sieben praxisnahen Stationen wurden unterschiedliche Rettungstechniken demonstriert, von der patientenorientierten Befreiung aus Fahrzeugen bis hin zu modernen Hebe- und Schneidtechniken.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten beobachten, wie wichtig die abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr ist. Die verschiedenen Stationen boten nicht nur spannende Einblicke in verschiedene Szenarien, sondern ermöglichten auch den fachlichen Austausch unter Kolleginnen und Kollegen des Klinikum Karlsruhes mit den anderen Bereichen der Notfallversorgung.

Der Arbeitskreis Notfallmedizin organisiert regelmäßig Fortbildungen zu Themen der Notfallmedizin und des Rettungsdienstes. Sie richten sich an Notärztinnen und Notärzte, an alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden im Rettungsdienst und bei der Feuerwehr sowie an Interessierte.

Das Bild zeigt ein Porträt von Maja Funk
Autor: Maja Funk